TV Flein kommt

Derbysieger empfängt neuntplatzierten der Bezirksliga
M-BL: SA 03.02.2018 | 20 UHR | JAHNHALLE | TV MOSBACH – TV FLEIN II

Keine Woche nach dem knappen 26:25-Derbyerfolg geht es für die Mosbacher Handballer im Ligaalltag weiter. Am Samstagabend empfängt der Tabellenführer der Bezirksliga Heilbronn-Franken den neuntplatzierten der Spielklasse. Eine klare Angelegenheit eigentlich, wenn der Gegner nicht TV Flein heißen würde. Die Landesliga-Reserve steht überraschend im letzten Tabellendrittel, konnte jedoch mit einem Heimerfolg über Neckarelz zum Jahresauftakt auf sich aufmerksam machen. Auch im Hinspiel bereiteten die Gäste dem TV zu Beginn der Partie Probleme. Nach zwölf gespielten Minuten lag man dort bereits mit 10:4 zurück, find sich allerdings und ging sogar mit einer 14:19-Pausenführung in die Kabine. Am Ende siegte das Cartos Team souverän mit 25:32 in der Fleiner Sandberghalle.

Trotz dieses Erfolges im Hinspiel gilt am Samstagabend unterschätzen verboten. Die Gastmannschaft reist sicherlich nicht nach Mosbach um freiwillig zu verlieren, im Gegenteil, sie wird alles daran setzen um die Punkte aus der Kreisstadt zu entführen. Dem TV Mosbach fehlen krankheits- und verletzungsbedingt einige Spieler bei diesem Auftritt, zudem ist Christoph Kaiser (Sonderbericht) weiterhin gesperrt. Nichts desto trotz wird der TV Mosbach eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Platte bringen und als Favorit in die Begegnung gehen. Gemeinsam mit den Fans im Rücken wird am Samstagabend in der Heimspielstätte alles daran gesetzt die zwei Punkte in der Jahnhalle zu behalten. Anwurf ist um 20 Uhr und geleitet wird die Partie durch Tobias Gärttner von der SG Degmarn/Oedheim.

Faschingspause. Zwei Wochen spielfrei ist die erste Herrenmannschaft des TV Mosbach nach dem Heimspiel gegen Flein und bereitet sich auf die nächsten schweren Aufgaben vor. Am 24. Februar reist man nach Eppingen zum TB Richen und am 10. März kommt es dann zum Duell gegen den aktuell zweitplatzierten Hohenlohe, die Handballspielgemeinschaft aus Öhringen und Pfedelbach.
 
Foto: Irina Roll