Kampf wird nicht belohnt

M-VL: TV Ispringen – TV Mosbach 24:22 (11:12)

Zum direkten Rückspiel reisten die Männer des TV Mosbach am Sonntag Nachmittag in den Pforzheimer Vorort Ispringen. Die Rolle des Coaches übernahm spontan Stefan Heiß für seine angeschlagenen Vorgänger der letzten Wochen. Nach 60 Minuten Handballkampf mit 15 Zeitstrafen und drei roten Karten setzten sich am Ende die Gastgeber aus Ispringen mit 2 Tore Vorsprung durch.

Vor allem zu Beginn des Spiels merkte man den Habamo´s die lange Anreise an, indem man nach 10 Minuten mit 3:1 hinten lag. Daraufhin kam man dann aber immer besser ins Spiel und zwang den TVI nach 15 Minuten beim Stand von 5:5 zur ersten Auszeit der Partie. Bis zur Halbzeit konnte sich niemand so richtig absetzen und der TVM ging sogar mit einer 1-Tore-Führung in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in die 2. Halbzeit erwischten dann wiederum die Gastgeber. Aus einem 11:12 wurde hier auf 16:14. Immer wieder waren es aber 2min-Strafen auf beiden Seiten, die den Spielfluss durcheinanderbrachten und jeweils kleinere Läufe zuließen. Beim Stand von 20:20 wurden dann die letzten 5 Minuten eingeläutet. Hier konnte man sich auf Mosbacher Seite dann nicht mehr entscheidend durchsetzen und scheiterte an dem starken Keeper der Ispringer. Ebenso zu erwähnen ist aber auch der teilweise überragend haltende Torhüter auf Seiten der Mosbacher, durch den das Spiel bis zum Ende ausgeglichen gestaltet werden konnte. Letztendlich setzten sich die Ispringer dann mit 2 Toren durch.

Durch dieses Wochenende stehen nun Eggenstein und Ispringen an der Spitze der Abstiegsrunde der Verbandsliga und damit auf den beiden sicheren Nicht-Abstiegsplätzen. Für die Männer des TVM wird es nun in den direkten Aufeinandertreffen gegen die SG Odenheim/Unteröwisheim darauf ankommen, Punkte mitzunehmen, um wieder in Richtung dieser beiden oberen Teams aufschließen zu können.

Es spielten: Pusch, Hofgräf (beide Tor), Blasmann 1, Mittmann 1, Grimm, Kurt 3, Gehring, Filipovic-Matanovic 3, Somogyi 2, Mörsberger 1, Winter 9/3, Köbele, Rinderle 2.