TV Mosbach scheitert an sich selbst.

HSG Wein/Oberf vs. TV Mosbach 1 35:27 (17:11)

Am vergangenen Samstag, den 19.11.2022, war die erste Herrenmannschaft des TV Mosbach zu Gast bei der HSG TSG Weinheim/TV Oberflockenbach. Ein spannendes und ausgeglichenes Spiel war zu erwarten, standen beide Mannschaften vor dem Spieltag mit je 7:7 Punkten nach jeweils 7 Partien da. Doch aus dem erwarteten spannenden Spiel wurde aus Mosbacher Sicht ein reines Desaster.

Bis zur 9. Spielminute gestaltete sich das Spiel wie erwartet knapp und der TV konnte durch Tore von Somogyi, Pfauser und Potlacek immer wieder ausgleichen, jedoch nie führen. Beim Stand von 9:5 in der 16. Spielminute fühlte Trainer Birkert sich gezwungen seine erste Time Out-Karte zu legen und mahnte seine Spieler an, sich an den Spielplan zu halten. Eine Defensive 6:0 sollte gedeckt werden und vor allem auf den häufig angespielten Kreisläufer sollte geachtet werden. Und tatsächlich durch Tore von Pfauser und einem Doppelpack von Barisic konnte sich der TV an ein 9:8 heran kämpfen. Doch wie so häufig in diesem Spiel scheiterte die Mannschaft von Trainer Birkert an sich selbst. Keinen disziplinierten Angriff, viele Fehlwürfe und Ballverluste, sowie eine schlechte Abwehr brachte die Mosbacher zu einem Halbzeitrückstand von 17:11. Nach der Halbzeit das gleiche Bild aus Halbzeit 1. Der TV zeigte ein charakterloses Gesicht und fand keine Mittel auch nur irgendwie wieder ins Spiel zu kommen. Am Ende verliert man klar und verdient mit 35:27 und muss an der eigenen Einstellung arbeiten, denn mit dieser wird man auch in den nächsten Spielen keine Punkte holen. Doch die Mannschaft ist gewillt genau diese zu ändern und dies am kommenden Samstag, den 26.11.2022, in Mosbach gegen den SV Waldhof Mannheim dem Trainerstab und den eigenen Fans zu beweisen.

Für den TV Mosbach spielten:

Christoph Pusch, Ralf Hofgräf (beide Tor), Jonas Pfauser (4/3), Fabian Barisic (4), Ediz Kurt, Filip Potlacek (7/1), Kristijan Brcina (4), Yannick Somogyi (3), Mathis Mörsberger, Malte Wiersing, Lars Köbele (1), Jannik Rinderle (4)